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Nervige Kinder bringen Eltern und Lehrer selten mit bösem Vorsatz an die Grenzen ihrer Geduld und Toleranz. Möglicherweise leiden die Kinder unbewusst selbst darunter.
Nachfolgend einige Informationen und Tipps zum ADHS:
Kinder mit Aufmerksamkeitsdefiziten lassen sich leicht ablenken, träumen vor sich hin, arbeiten unvollständig und machen Sorgfaltsfehler. Sie vermeiden Arbeiten, die ein geistiges Durchhaltevermögen erfordern, zum Beispiel Hausaufgaben. Oft haben sie Stimmungsschwankungen, sind sehr kritikempfindlich, chronisch entmutigt und genervt.
Sind sie auch hyperaktiv, haben sie einen gesteigerten Bewegungsdrang z.B. Unruhe in Händen und Füßen, sie zappeln herum. Solche Kinder haben große Mühe mit feinen und leichten Bewegungen und haben Schwierigkeiten mit leisen Freizeitbeschäftigungen. Sie sind oft übermäßig laut. Dabei sind die betroffenen Kinder meist intelligent, sensibel und begeisterungsfähig, sowie offen, spontan, phantasievoll, originell, fürsorglich und auch ausdauernd, dies aber nur bei geliebten Tätigkeiten.
Was nun tun? Vielleicht ist Ihr Kind nur von einer gesunden Energie getrieben und braucht einfach mehr Bewegung und weniger Zeit an der Spielekonsole. Vielleicht könnte sich aber auch ein ADHS dahinter verbergen.
Es lohnt sich auf jeden Fall, dies abzuklären, denn das ADHS kann Lern-und Verhaltensstörungen hervorrufen. Es kann zu Depressionen, Angststörungen, Suchtproblemen und anderen psychischen Erkrankung führen. Je früher ein ADHS erkannt und behandelt wird, desto besser stehen die Chancen für das Kind.
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